Über mich

Docteur Bárbara Moreno García

Bárbara Moreno wurde am 04.12.1964 in Santiago de los Caballeros (Dominikanische Republik) geboren. Im Jahr 1987 machte sie ihren Hochschulabschluss in Philosophie und Literatur an der Universität Católica Madre y Maestra von Santiago. Dort studierte sie auch Französisch an der Alianza Francesa und erhielt 1987 ihr Diplom. 1989 ging sie nach Frankreich, um dort Literatur zu studieren, was sie mit dem Magister in moderner französischer Literatur an der Universität Stendhal/Grenoble III im Jahre 1994 abschloss.

 

Ihre Diplomarbeit verfasste sie über die lateinamerikanische Avantgarde und erhielt 1996 das Diplom Post-Grado DEA in zeitgenössischer Literatur. Am 25.06.1998 erhielt sie in Paris mit der Dissertation “Le parcours poétique de Domingo Moreno Jimenez” (Der poetische Weg des D. M. J.) ihren Doktor der Literatur Doctorat en Etudes Hispaniques et Latino-américanes, Université Paris VIII, (Docteur ès Lettres). Es handelt sich um einen der wichtigsten Lyrikern der Dominikanischen Republik des 20. Jahrhunderts, der außerdem der Großvater von Bárbara Moreno war.



Vita

Ausbildung



1982-87

Universidad Católica Madre y Maestra (Lic. en Filosofía y Letras) (Staatsexamen)


1986-87

Diplôme de Langue Française an der Alliance Française


1987-89

Maestría en Literatura Hispanoamericana (Master)


1989-90

12 Monate Sprach und Literaturkurs am C.U.E.F., Grenoble, Frankreich


1990-93

DEUG, Licence und Maitrisse des Lettres Modernes an der Université Stendhal, Grenoble III  (Master)


1993-94

DEA Poétique et Didactique des Littératures, Université Stendhal


1995-98

Doctorat en Etudes Hispaniques et Latino-américaines, Université Paris VIII, (Docteur ès Lettres)


Publikationen



1995

Erste Veröffentlichung eigener Gedichte in der Antología poética del  movimiento literario Interiorista, Herausgeber: Profesor Bruno R. Candelier. Eine weitere Veröffentlichung folgte 2005.


Seit 2001

veröffentlicht Bárbara Moreno García als Literaturkritikerin Artikel in einer dominikanischen Zeitschrift für Moderne Kunst: „Caudal“ und seit 2005 auch in „Mythos“, eine Literaturmagazin. Sie verfasst außerdem Beiträge für die zweisprachige Zeitschrift  „Ecos“ in Deutschland.


2001

erscheint ihr Buch El Recorrido Poético de Domingo Moreno Jimenes, ihre Dissertation ist vom Französischen ins Spanische übersetzt.


2005

neue Veröffentlichung eigener Gedichte in der Antología del Movimiento Interiorista.


2009

erscheint ihre Gedichtesammlung Mosaicos Líricos


2012

erscheint ihr Roman Merceditas


2021

erscheint ihre Gedichtsammlung Topacio, Amatistas y Cielos


Vokalistin



1994

nahm sie bei dem ausgezeichnete Gesanglehrer M. Gallino, in Grenoble, als Solistin Gesangunterricht. Danach hat sie als Vokalistinbei der Aufführung „Le grenier de la chanson francaise“ teil genommen.


1995

gehört sie der Band „Sí señor“, in Deutschland an, eine Gruppe die vorwiegend kubanisch traditionelle, aber auch brasilianische Samba gespielt hat.


Seit 2003

nimmt sie jährlich Teil an den „Tagen der Begegnung“ (Begegnung mit Lateinamerika) sowie am “Allerweltnachmittag” im Dezember im Roxy als Vokalistin mit Gitarren-Begleitung.


2005

Auch seit 2005 werden ihre Auftritte als Sängerin immer öfter.


Malerin



Seit 2003

Seit einigen Jahren beschäftigt sie sich mit Malerei, insbesondere mit Pastell und Acrylmalerei, 2003 zeigte sie in der  Volkshochschule in die Veranstaltung: „Día de la Hispanidad“, zum erste Mal, eine Auswahl von ihrer bisherigen Arbeiten, auch in 2005, 2006, 2008, 2016.


Die Dominikanische Republik



Die Dominikanische Republik liegt im Herzen der Großen Antillen. Sie ist das zweitgrößte Land der Karibik und breitet sich auf zwei Dritteln der Insel Hispaniola aus, die sie sich mit Haiti teilt. Ihre Fläche, 48.734 Quadratmeter.

 

In der Dominikanischen Republik wachsen 8.000 Pflanzenarten, ca 2000 ausschließlich dort. Es herrscht eine große Vielfalt an Bäumen, Blumen, tropischen Früchten.

 

Bevor sie entdeckt wurde, war die Insel Quisqueya von Tainos bevölkert. Als Christoph Kolumbus 1492 an Land geht, entdeckt er voller Begeisterung "das schönste Stückchen Erde, das menschliche Augen je gesehen haben".

 

Die Insel, umbenannt in Hispaniola, wird zum Ausgangspunkt der Eroberung der Neuen Welt durch die Spanier und erlebt die Errichtung der ersten Städte des amerikanischen Kontinents. In Santo Domingo sind immer noch Spuren aus dieser Zeit auffindbar.

 

Um die Kultur der Dominikaner wirklich kennenzulernen, muss man die Lebensfreude entdecken, die sie vor allem in ihren Volkstraditionen ausdrücken: Die Karnevalsfeste, die Hahnenkämpfe und vor allem die Allgegenwart des schnellen und leidenschaftlichen Tanzes zur Musik des Landes, der Merengue.