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A Dios
A la naturaleza
Al amor
An Gott
An die Natur
An die Liebe
Essay
El Recorrido Poético de Domingo Moreno Jimenes (Der poetische Weg von Moreno Jimenes) – ein fundamentaler Schriftsteller der Dominikanischen Republik des 20. Jahrhunderts.
Diese Arbeit war der Ursprung meiner Dissertation in französischer Sprache, vorgelegt 1998 in Frankreich an der Universität Paris 8. Ich wählte diesen Autor, denn ich stellte fest, dass er, obwohl er einer der bedeutensten dominikanischen Schriftsteller war, nicht nur in Europa, sondern auch außerhalb des Landes wie auch in Hispano-Amerika wenig bekannt war. Der Leiter meiner Doktorarbeit war Saúl Yurkievich, einer der hervorragendsten Literaturkritiker mit Weltruhm, spezialisiert in der Lateinamerikanischen Literatur. Ich widmete mich dem Studium des Gesamtwerkes dieses Dichters, zum größten Teil bestehend aus Dichtung und einigen Schriften in Prosa.
Daraufhin entschied ich mich, zur übersetzung dieser Dissertation um diese Arbeit in einem Buch vorzustellen mit dem Ziel sie in meinem Land bekannt zu machen. Es handelt sich um einen Dichter der in der dominikanischen Literatur nie an Aktualität verlieren wird, vor allem, wenn es sich um die Entstehung der modernen Poesie handelt.
Mein Text verfolgt die Entwicklung dieses Dichters durch drei Phasen, die ich in seiner Poesie hervorheben möchte. Seine Anfänge waren modernistisch, darauf kreierte er die erste literarische Bewegung der Insel, die sich Postumismus nennt. In seiner dritten Phasen beziehe ich mich auf den mystischen und metaphysischen Poeten und den Lateinamerikanischen Denker.
Gedichtsammlung
Bruno Rosario Candelier, renommierter Schriftsteller der Dominikanischen Republik, Kritiker und Mietglied der Real Academia De la Lengua Española und früheren Professor von Bárbara Moreno sagte
in Bezug aus das zweite Buch von ihr MOSAICOS LIRICOS.
Bárbara Moreno ist eine neue Lyrikerin der dominikanischen Literatur. Dichterin und Kritikerin, Sie begibt sich zur poetische Kunst um durch ihr Wort ihre lyrische und symbolische Emotion zu
kanalisieren. Sie interpretiert die Welt mit ihrer spirituellen und liebevollen Sensibilität. Indem Sie sich selbst untersucht und einschätzt ihre Lebenswelten wird Sie zur Verherrlichung jener
Facetten und zum Königreich des Lichtes hinaufsteigen zu können.
Einer der literarischen Züge ihrer Poesie ist, dass es sich um eine Komposition handelt, die sich mit mystischen Elementen artikuliert. Wir stehen vor einer Lyrikerin, die das poetische Wort
anwenden kann, die das beste von der mystischen Tradition des Abendlandes übernimmt, neu erschafft und potenziert mit dem Charme ihrer Lyrik, dem fruchtbaren Kern der tiefsten und intensivsten
spirituellen und ästhetischen Vision.
Roman
Merceditas ist ein Roman, der auf einer wahren Geschichte beruht. Eine Frau aus ländlichem Milieu brach mit den gesellschaftlichen Barrieren ihrer Zeit, um ihr Ziel zu erreichen: Lehrerin sein; zur damaligen Zeit ein kaum realisierbares Vorhaben. Die Erzählung spielt hauptsächlich zur Zeit der Diktatur eines der am meisten verabscheuten Tyrannen: Rafael Leonidas Trujillo (1930-1960). Es werden die Realität, Sitten und Mentalität der Dominikaner auf dem Land, in Dörfern und kleinen Städten, am Anfang des 20. Jahrhunderts beschrieben; allerdings gibt es auch kleine Rückblenden in frühere Zeiten. Als Schauplätze des Geschehens sind El Fundo, Sabaneta, Santiago und Santo Domingo zu nennen.
Obwohl sie sehr jung war, verstand sie die Gerechtigkeit als ihre Mission. Dies offenbarte sich, als sie zur Zeit der Ära Trujillo gegen ein großes Holzunternehmen in Konfrontation treten musste, das sich die Felder ihres Vaters zwangsweise aneignen wollte. Hiergegen protestierte sie vor Gericht, überzeugt davon, dass ein starker Wille die wichtigste Vorraussetzung für den Erfolg ist. Diese Herausforderung offenbarte Eigenschaften, die schon lange in ihr steckten: Courage, Mut und Hartnäckigkeit.
Merceditas hinterließ in diesem Kampf ihre Spuren. sie erscheint vor unseren Augen als furchtlose Heldin. Eine kreolische Marianne, die sich kämpferisch für Gerechtigkeit einsetzte, obwohl ihr die Risiken bewusst waren, denen sie auf dem von ihr eingeschlagenen Weg begegnen würde.
Merceditas befand sich zudem an einem Ort der Welt, an dem Frauen von der starren Ordnung einer männerdominierten Gesellschaft ausgeschlossen waren. Sie wurde als eine der Ersten für Feminismus und Emanzipation in diesem Land aktiv.
Léon David, renommierter Schriftsteller, Essayist, Dramaturg, Literaturkritiker und Professor der Dominikanischen Republik schrieb das Vorwort für Merceditas. Nachfolgend hieraus ein Zitat:
Merceditas, ein Werk, das ich von der ersten Seite an liebte, denn ich fand in ihm verborgen eine zentrale Affinität. Und wenn ich etwas gelernt habe, ist es dass sowohl sterile, präzise Wissenschaft als auch mühsame Bildungsregeln überflüssig sind, um in einem Schreibwerk die Präsenz der Überlegenheit zu erkennen. Es gehört zu diesen privilegierten wie geringen Schriftstücken, die du kaum dass du mit der Pupille die ersten Zeilen streifst, dich interessiert, anzieht, überzeugt, verführt. Den Roman halte ich für ein in künstlerischer Hinsicht gehobenes Werk, würdig, frisch, das uns eine tiefe und authentische Sensibilität offenbart. Dieser besitzt alles Notwendige, um eine herausragende Stelle in der dominikanischen Romanliteratur einzunehmen. Wenn wir Merceditas, die fesselnde Protagonistin, um die sich die Ereignisse und Konflikte der Erzählung abspielen, inmitten ihrer Handlungen sehen, zeigt sie uns eine Klarheit und den Charakter eines außergewöhnlichen Wesens, dessen Schlichtheit und Aufrichtigkeit heroische Dimensionen einnimmt, welche uns die häusliche Alltäglichkeit einer anonymen Existenz, bescheiden und demütig, vergessen lasssen.
Gedichtsammlung
José Mármol, bekannter und erfolgreicher Schriftsteller, Dichter und Essayist der Dominikanischen Republik, hat das Vorwort von Topacio, Amatistas y Cielos geschrieben:
Mit ihrer neuen, 2020 veröffentlichten Gedichtsammlung entwickelt die Romanautorin, Essayistin und Dichterin Bárbara Moreno García, eine besondere Poetik der Farbe, die wie das Gedicht
"Correspondencias" von Baudelaire – veröffentlicht in Les Fleurs du mal 1857 – einander entsprechende Klänge und Farben erschafft.
Auch wenn das nicht die Absicht der Autorin ist, ist ihre Poesie sehr oft in einer emotionalen Tonart geformt, die üppige Bilder hervorruft und die syntaktische Struktur -aber nicht
das Versmaß- der Haiku, die orientalische poetische Modalität, die versucht die ganze Natur in ein Bild und ein paar Worte hineinzulegen.
Hinzu kommt, dass unsere Poetin auch Musik macht, das heißt, dass sie sich mit Gewandtheit dreier verschiedener Quellen bedient, dem Wort, der bildenden Kunst und der Musik, die in ihrer Lyrik
präsent sind. Diese ästhetischen Dimensionen deuten mystische und metaphysische Themen an, die sich den Ideen des Interiorismo annähern, der dominikanischen literarischen Strömung, die in den
90er Jahren von dem Akademiker und Essayisten Bruno Rosario Candelier gegründet wurde. Ihre Poetik entfaltet sich in Topacio, amatistas y cielos mit Souveränität und Geschicklichkeit.
Blanca flor del jazmín, ¡blanca flor!, ¡blanca flor!
si me vieras, si me vieras, lo que hago por parecerme a ti,
reparo mi falta, sacudo mis egoísmos,
breve flor del jazmín, arraigada en tu luz de cirio,
ferviente en tu interminable blanco,
esclarecido santuario, inalterable tu gracia,
revelándose en el singular vocablo, la exaltación de tu fragancia,
complaciente, meditativo en el espacio,
tejiendo, con gracia, tus deleites en el aire,
tu esencia llevándome impregnada,
flameantes de sosiego, con énfasis, hacia arriba,
me establezco íntegra, compasiva, sin pausas ni condiciones,
reposada, libre, influida...
quiero surgir pura y casta,
quiero surgir clara y nueva,
como tú, albo, tierno, delicado,
como tú, humilde y celeste,
como tú mi hermano jazmín.
Weiße Jasminblüte, weiße Blume! Weiße Blume!
Wenn du sehen würdest, wenn du sehen würdest,
was ich tue um dir zu ähneln,
ich bessere mich, ich schüttle meinen Egoismus ab,
kleine Jasminblüte, verwurzelt in deinem Kerzenlicht,
erleuchtetes Heiligtum, unveränderlich deine Grazie,
offenbarend in deinem einmaligen Namen
die Verherrlichung deines Duftes,
angenehm, meditativ im Raum,
mit Anmut webend deine Wonnen in die Luft,
von deinem Wesen erfüllt, das mich trägt
mit Emphase in flammender Ruhe empor,
ich richte mich wieder auf, ganz, mitfühlend,
bedingungslos, ununterbrochen,
gelassen, frei, beeinflusst…
Ich will pur und keusch,
ich will rein und neu erscheinen,
wie du, weiß, zart, fein,
wie du, bescheiden, himmlisch,
wie du, mein Bruder Jasmin!
Lavó la noche la lluvia en su faena amable de limpieza,
con pulcritud, sin fronteras, ha amanecido.
¡Qué dicha despertar en una mañana así!
humeante de intenciones, soñadora, nítida,
frescamente concebida, prolija,
extendida en su senda de radiantes,
distribuyendo con descuido su blancura,
transparente y sin polvo alguno en sus perspectivas,
y latente, en su retorno sin fin, el explosivo mar,
incorregible, en sus amplios poderes,
terso y excesivo en sus amenazas inmemoriales,
visitándonos, descalzo y sin arrullos,
una y otra vez, su diálogo perpetuo con las alturas
resplandecientes de misterio,
el cielo, en perpetua custodia y en silencio,
desde arriba imponente, sobre las aguas desnudas,
ellas, afrontándolo con su cortejo sustancial de algas, de corales
y la caricia de los musgos extraviados,
el mar, echado sin distancias,
galopante, en su honroso meneo de búsqueda,
estallando a diestra y siniestra la virtud inconstante de su espuma,
insistiendo en sus viajes sin tregua desde la infancia,
con su traje al descubierto y sin términos,
las olas, abiertas, descifrando con honradez sus dudas,
haciendo y deshaciendo, de repente, su vestidura albina limpísima,
su racimo multiplicado, en flor blanda de agua y sal,
mientras, las palmas, asintiendo sin tropiezos
a los dominios de la Creación,
inaugurando el día con sus hojas de majestad larga,
como de costumbre y frente al sol,
y muy cerquita aquí, más aguas enlazadas y con perfume,
y muy cerquita aquí, sus cintas desbordadas,
su impecable permanencia,
y muy cerquita aquí, más mar, más azul, ¡más mar azul inmenso!
Liebevoll bei ihrer Aufgabe des Saubermachens
wusch die Nacht den Regen hinweg,
sorgfältig, ohne Grenze, ist es Tag geworden,
was für ein Glück, an einem solchen Morgen wach zu werden!
Dampfend von Vorhaben, träumerisch, klar,
frisch erschaffen, weit,
ausgedehnt auf seinem strahlenden Pfad,
nachlässig verteilend seine weiße Helligkeit,
transparent ohne jeden Staub in seinen Perspektiven,
und latent in seiner endlosen Wiederkehr der explosive Ozean,
unverbesserlich in seiner umfangreichen Macht,
glatt, übermäßig in seinen Drohungen seit Menschengedenken,
barfuß, ohne zärtliche Worte besucht er uns,
einmal und noch einmal, sein unendlicher Dialog mit der Höhe,
die vor Geheimnis glänzt,
der Himmel, in seiner ewigen Wacht, schweigend,
oben gewaltig über den nackten Wassern,
die sich mit ihrer Substanz, mit ihrem Gefolge von Algen, Korallen, wehren,
und die Zärtlichkeit vom umherirrenden Moos,
der Ozean, hingelegt ohne Limit,
wie im Galopp, in seiner würdigen Bewegung,
in seiner Suche ausbrechend nach rechts und nach links,
die unbeständige Tugend seines Meerschaums,
darauf beharrend auf seiner Reise ohne Pause, ohne Ruhe, ununterbrochen seit seiner Kindheit,
in seinem Anzug und ohne Worte,
die Wellen, offen und mit Würde ihre Zweifel entziffernd,
plötzlich erschaffend und auflösend, ihre weiße Kleidung, sehr rein,
vervielfacht ihre Trauben in sanfte Blumen aus Wasser und Salz,
während die Palmen ohne Hindernisse,
der Herrschaft der Schöpfung zustimmend, nicken,
den Tag eröffnend mit ihren Blättern, gestaltet mit großer Majestät,
wie immer und vor der Sonne,
und ganz hier noch, Wasser vereinigend und mit Duft,
und ganz hier noch, seine überschäumenden Bänder,
ihre vollkommene Permanenz, tadellos,
und ganz hier noch, Blau, Meer, Wasser,
Meer, Wasser, unermessliches Blau!
Cuando te abrazo llevo alas que se sublevan en pos de claridad,
anhelos, dicha, ensueños,
cuando te abrazo acerco hacia mí otros remotos brillos
palpitantes, de no sé donde,
derramamiento de fuente con sus gestos mojados,
agitamiento dichoso en la hondura de mis pasos,
el lugar, los minutos, los días, los sonidos
empeñándose, complaciéndose en mantenernos así,
amarrados, sin más nada que añadir,
porque las cimas no tienen palabras,
ni se cubren con ungüentos, ni se mejoran con los cuidados,
sólo se alcanzan, se sienten se conquistan
y entonces el hombre...
un pequeño Dios en la tierra!
Wenn ich dich umarme, trage ich Flügel, die sich erheben
auf der Suche nach Licht,
Sehnsucht, Glück, Träumerei,
wenn ich dich umarme, ziehe ich weit entfernten Glanz heran,
klopfend, weiß nicht von woher,
ergießende Quelle mit ihrer nassen Gestik,
blühende Erregung in der Tiefe meiner Schritte,
der Ort, die Minuten, die Tage, die Klänge
sich Mühe gebend, Gefallen findend daran, dass wir so bleiben,
gebunden, nichts mehr hinzuzufügen,
denn die Gipfel haben keine Sprache,
und auch keine Salbe zum Verhüllen,
sie verbessern sich nicht durch Pflege,
man kann sie nur erreichen, spüren, erobern,
und dann der Mensch ...
ein kleiner Gott auf Erden!